Maltatal

erleben

Ich befinde mich hier auf der sonnigen Südseite der Alpen im Nationalpark Hohe Tauern, zwischen Hochalmspitze und Kölnbreinsperre, nahe der Künstlerstadt Gmünd und dem Millstätter See. Abseits vom Trubel der Touristenströme, im malerischen Maltatal, habe ich das Herrenhaus gefunden. Es gibt viel zu erleben!

Nur wenige hundert Meter vom Haus entfernt mündet die Göß in die Malta. Wandere ich den Gößgraben taleinwärts, so erreiche ich den Gößkarspeicher und einige hundert Höhenmeter darüber die Gießener Hütte. Für Alpinisten ist sie ein beliebter Ausgangspunkt für Bergtouren zur Hochalmspitze – der Königin der Tauern. Gletscher, Gipfel, Schluchten und Täler der Angkogelgruppe sind ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger – und das in unmittelbarer Umgebung.

Nur ein paar Kilometer entfernt befindet sich die Gemeinde Malta und der Maltaberg mit einer fantastischen Aussicht. Vom Ausgangspunkt an der Leonhardhütte finde ich viele traumhaft schöne Wanderpfade zu Stubeck, Faschaun und Perschitz mit Aussicht bis zum Triglav Nationalpark und den malerischen Bergen der Reißeckgruppe.

Wenige Minuten vom Haus entfernt ist der spektakuläre Fallbach Klettersteig sowie die Klettergärten Kreuzwand und Kanzel. Das Maltatal ist für mich als Sportkletterer ein Juwel aus Granit, im Winter treffe ich hier Eiskletterer aus der ganzen Welt.

Kommt ein Mittelmeertief, verwandelt sich das Maltatal im Winter in eine Landschaft aus pulverigem Schnee und in der Sonne glitzerndem Eis. Die Wasserfälle, die im Sommer noch rauschten, kann ich im Winter beim Eisklettern erklimmen.

Beim Schneeschuhwandern und auf Skitouren lerne ich die Winterwelt und Ruhe des Stubeck und der benachbarten Berge lieben. Es ist eine fast unentdeckte Landschaft mit vielen Geheimtipps abseits von Schneekanonen und Hüttengaudi.

Am Sportberg Goldeck oder in den Skigebieten Katschberg und Innerkrems schnalle ich meine Ski an und fahre gut präparierte Pisten hinunter. Zum Schlittschuhlaufen begebe ich mich hinaus nach Malta oder zum Weißensee, um auf einer mehrere Kilometer langen Natureisbahn meine Runden zu drehen.

Wilde

Wasser

Die Malta ist Namensgeber des Tals und rauschender Fluss, der sich über 38 km kurvenreich durch die wasserreiche Alpenlandschaft schlängelt. Von der Kölnbreinsperre durch Gmünd bis zur Mündung in die Lieser befinden sich links und rechts der Malta eine Vielzahl Wasserfälle, die ins Tal stürzen.

Die Abgehärteten baden in Malta und Göß und in den Tumpfen lasse ich mich treiben und genieße das kühle uns klare Bergwasser. Auch Canyoning ist hier möglich.

Am Ende der Maltatal Hochalmstraße befindet sich die Kölnbreinsperre mit Österreichs höchster Staumauer. Nicht nur der kurvenreiche Weg dorthin, auch das Bauwerk, der Skywalk, der Stausee und die umgebende hochalpine Landschaft lassen einen staunen.

Am Millstätter See stürze ich mich ins touristische Getümmel, gehe in Strandbad, leihe mir ein Surfbrett, übe mich im Stand Up Paddling oder leihe mir ein Tretboot.

Überraschende

Kultur­highlights

In der alten Künstlerstadt Gmünd finde ich Galerien, Geschäfte und Cafés. Ein beträchtliches Kulturangebot mit Veranstaltungen und Ausstellungen bieten mir vor allem im Sommer Abwechslung zum Naturreichtum des Maltatals und überraschende Highlights.

In Seeboden und Millstatt am Millstätter See wartet ein abwechslungsreiches Freizeitangebot auf mich. In der Kulturstadt Spittal an der Drau gehe ich ins Theater und Shoppen.